UnterkunftDer exotische Name dieses Immersionsbereichs besticht vom ersten Moment an. Unter Wasser, wenn wir zwischen den dichten, nur wenige Meter tiefen Felsen hindurchgehen, verleihen das Spiel des Sonnenlichts und seine Reflexion auf dem weißen Sand dem Ganzen wirklich ein tropisches Flair.
Der Tauchgang konnte nur an dieser Stelle durchgeführt werden, aber in Wirklichkeit ist dieser Punkt für den Sicherheitsstopp oder zum Schnorcheln reserviert, denn der Ort hat uns viel mehr zu bieten, wenn wir zur Seite hinabsteigen.
Der Tauchgang beginnt an der Ankerlinie der Bojenlinie, die den Badebereich begrenzt. Es geht bergab und hinterlässt auf der einen Seite den Rand der großen Felsgruppe, die sich zur Küste hin erstreckt, und auf der anderen Seite den zur Seite abfallenden Sandhang.
Wir steigen durch den Sand dorthin hinab und folgen dabei je nach Strömung und eigener Vorliebe einem der beiden Felskämme.
Am Ende des östlichsten, 18 m tief, wächst unter einem Felsvorsprung einer der flachsten orangefarbenen Korallenzweige der Kanarischen Inseln. Im tiefsten Teil des Verils (ca. 28 m) in Richtung Osten finden wir eine kleine Höhle mit einer großen hängenden Gerardia, begleitet von dreischwänzigen Fulas.
